Bei einer Immobilie / Liegenschaft versteht man unter der Nutzung den Zweck, dem sie durch ihre Bewirtschaftung dient. Die Art der betrieblichen Nutzung ist ebenso wie die Errichtung des Gebäudes genehmigungspflichtig. Die Art der Nutzung einer Immobilie / Liegenschaft kann seine Wirtschaftlichkeit und Rendite beeinflussen.
Im Lebenszyklus einer Immobilie folgt auf de Projektentwicklung und Baumaßnahme die Nutzungsphase. Deren Bewirtschaftungskosten in der Nutzungsphase die Herstellungskosten des Bauwerks innerhalb der Lebenszyklusbetrachtung, 30 Jahre, die weitgehendst übersteigt. Ein wesentlicher Kostentreiber sind in vielen Ländern die energetischen Kosten.
auch Facility Management oder Objektbetreuung oftmals fälschlich Hausmeisterarbeit genannt, bezeichnet die Verwaltung und Bewirtschaftung von Anlagen und Immobilien sowie deren technische Anlagen und Einrichtungen, gem. DIN EN 15221-1 genormt.
Liegenschaftsverwaltung ist eine eigene Wissenschaftsdisziplin und wird als Studiengang an zahlreichen Hochschulen angeboten. Gebäude, Liegenschaften und betriebliche Abläufe werden innerhalb der Liegenschaftsverwaltung ganzheitlich betrachtet. Ziel der koordinierten Abwicklung von Prozessen ist dabei, die Betriebs- und Bewirtschaftungskosten dauerhaft zu senken, Fixkosten zu flexibilisieren, die technische Verfügbarkeit der Anlagen zu sichern sowie den Wert von Gebäuden und Anlagen langfristig zu erhalten oder gar zu steigern.
Ausgehend vom IST-Zustand einer Immobilie / Liegenschaft, innerhalb der Anlagen- und Immobilienbewirtschaftung, ergibt sich aus dem vorgegebenen Ziel ein Soll-Zustand, der durch Problemlösen erreicht werden muss. Komplexere Probleme bedürfen dabei einer Lösungsmatrix, bevor sie einer Lösung nahegebracht werden können. Dazu sind die Problem-Ursachen zu analysieren.
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