Das Gebäude und deren Bewirtschaftung, ist als strategische Ressource innerhalb des unternehmerischen Gesamtprozesses zu bezeichnen. Das Ziel muss unter anderem die Kapitalrentabilität sein. Vor allem bei den Betriebskosten gilt es Einsparungs- bzw. Optimierungspotentiale aufzudecken. Die Kosten für die Bewirtschaftung und den Unterhalt einer Immobilie sind nach den Personalkosten die zweitgrößten Kostenfaktoren im Unternehmen. Bei der Betrachtung der Lebenszykluskosten einer Immobilie sind die Nutzungskosten, wie es die nachstehende Grafik verdeutlicht, der größte Kostenfaktor.
Betriebskostenoptimierung der FMB stellt sich immer früher, oft bereits in der Konzeption, die Fragen:
„Was kostet die Immobilie in der Betriebs- und Nutzungsphase innerhalb des Gebäudelebenszyklus?“,
„Welche Möglichkeiten der Kostenminimierung bestehen in der Projektentwicklung?“
Diese Fragen können nur durch eine Betriebskostenberechnung und Darstellung, in der Projektentwicklung oder im Immobilienbestand beantwortet werden.
Nach einer Betriebskostenanalyse – bewertung, mittels FMB-Kompass auf Basis definierter Kostengruppen werden durch die FMB Optimierungspotenziale aufgezeigt. Ziel ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess innerhalb diesem die Betriebskosten der Immobilie um ein Optimum „reduziert“ werden.